Hafencity
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"Ha­fen­ci­ty" (I like Kandinsky/eine Hom­mage an den Kon­struk­ti­vis­mus), ist von Setus Studt treffsicher formuliert worden.

Von 1922 bis 1933 war Kandinsky als Leh­rer am Bau­haus in Wei­Die Bilderausstellung über die Ha­fen­Ci­ty in Ver­bin­dung mit Kandinsky und als Hom­mage an den Kon­struk­ti­vis­m sehen,us zu ist von Setus Studt treffsicher formuliert worden. Von 1922 bis 1933 war Kandinsky als Leh­rer am Bau­haus in Weinmar, Des­sau und Ber­lin tä­tig, wo er in Kon­takt mit dem rus­si­schen Kon­struk­ti­vis­mus kam. In die­ser Zeit setz­ten sich end­gül­tig die ge­o­met­ri­schen Struk­tu­ren in sei­nen Bil­dern durch.

Die An­hän­ger des Kon­struk­ti­vis­mus ver­tra­ten ein ge­o­met­risch-tech­ni­sches Ge­stal­tungs­prin­zip mit meist gro­ßen Farb­flä­chen und ge­o­met­ri­schen Grund­for­men . In der Ar­chi­tek­tur wur­de dieses auf ein­fa­che Grund­ele­men­te und auf die Ge­bäu­de­for­men über­tra­gen.

Die Ha­fen­ci­ty mit ih­ren Gebäuden, in For­men, Far­ben und Flä­chen ist eine Hommage auf die künst­le­ri­sche Leis­tung des Bau­hau­ses und seine Leh­rer, wie z.B. Was­sily Kandinsky. - einen besseren Titel für die Ausstellung hätte man nicht finden können.

Se­tus Studt verdichtet und konzentriert in sei­nen Bil­dern die­se For­mel­emen­te der Ar­chi­tek­tur und er­zeugt eine ei­ge­ne künst­le­ri­sche Prä­gung und Wahrnehmung. Sei­ne Bil­der sind Kunst­wer­ke, die eine star­ke Aus­strah­lung der Ge­bäu­de und Stim­mun­gen in der Ha­fen­ci­ty wi­der­spie­geln und so den Mo­ment für die Ewig­keit fest­hal­ten.

In den Bildern spiegeln sich die Lichter, die Schatten, die Strukturen, die Oberflächen und die Kubatur der Gebäude wieder und bezaubern mit Farbe, Struktur und Form. Bauen als aktives Leben und Formgestaltungswille wird spürbar- eine Aufbruchstimmung, genau wie am Bauhaus in den 20er und 30 er Jahren.

Jedes Bild erzählt eine Geschichte, Setus Studt hat diese Bilder Komponiert und hervorragend in Szene gesetzt. Mit ge­schul­tem Auge des Künst­lers war­tet Se­tus Studt an dem Ort, er­tas­tet ihn, be­obach­tet, ana­ly­siert ihn und war­tet auf den richtigen Mo­ment. Er be­nutzt die Ka­me­ra wie ein Ma­ler seine Far­ben und sein Pa­pier. Treff­si­cher mit 1000stel bis 1 Mi­nu­te Be­lich­tungs­zeit er­zeugt er seine Bilder.

Laudatio von Prof. Dr. Dr. Kritzmann (Hafencity Uni)

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